Gespräch mit einem Engel im Bahnhofbuffet Hauptbahnhof Zürich
Verlag
Die kleine Geschichte vom Engel im Bahnhofbüffet Hauptbahnhof Zürich ist unvollendet. Seit Dezember 1996 ist viel passiert. Wer schreibt die Geschichte weiter?
Ausschnitt aus Seite 6 von 13:
Ich schwärme vom Inseli Werd, wo die Mönche noch beten. Sie erzählt vom Wallis, wo die Leute noch richtig Rosenkranz beten können. Sie will wissen, ob ich katholisch oder reformiert sei. Ich erzähle ihr von der paritätischen Kirche meines Heimatdorfes Ermatingen am Untersee. Ein Hitler-Verehrer mischt sich ein. Ich kontere mit negativen Berichten aus erster Hand. Nach dem Geldthema folgt das Fotothema.
Das Leben zu erkennen war unsere gegenseitige Übereinstimmung.
Ich frage nicht, was die Erscheinung macht, und sie fragt nicht. Es war eine so schöne geistige Unterhaltung.
Nach dem ersten Literaturwettbewerb 1996 im Internet bei der Zeitung "Die Zeit" in Deutschland, als einer von 150 TeilnehmerInnen, erstellte ich das kleine Büchlein. Der Text war im Julie 1999 noch vorhanden, umgezogen in ein Archiv zu Pegasus'98.de, und verschwand danach. Am 27.09.1997 begab ich mich mit dem Zug von Zürich mit dem Laptop vom ausgetretenen "Mister Miller" mitten in's Zentrum von Bern. Um 23.00 Uhr erhielt ich von vier jungen BekehrerInnen einen kleinen Blumenstrauss. Als Dank zeigte ich für sie unerwartet eine "Engels-Demo" mit Power Point. Der ehemalige Ordensbruder Ansgar, Michl Weder, ein Literat, wies noch darauf hin, dass das Geschichtlein stückweise langfädig ist. Er meinte, dass ich knapper, fast andeutungsweise sein sollte. Es käme mehr Pfeffer in das Werk. Er gab noch weitere Vorschläge. Ich änderte und vollendete das Geschichtlein trotzdem nicht. Sie finden Engel im HB Zürich im Shop für 3 Fr.
Hauptbahnhofeinfahrt Zürich mit Text Engel im Bahnhof