Kunsthaussaal Zürich
Ausgestellte Werke
Autobiografieausstellung - vielfältige Brücken zwischen Werden- und Geworden-Sein, sowie Lebenszeiten. Ich wurde wunderbar betreut und auch alleine gelassen. Am Vortag wurde mir das in der Umstellung befindliche Kunsthaus gezeigt. Bei der Festlegung der Anzahl von Vitrinen im Keller kamen mir die Tränen. Am Morgen des Ausstellungstags war im Saal alles parat. Sehr bewegt war ich beim Zerschneiden der 133 seitigen Autobiografie-Papierrolle 1947 -. Die Aufstellung ordnete ich hufeisenförmig an. Die Idee mit dem Regenschirm und der WC-Rolle war von Anton Moss, Event-Manager und Wasser-Fotograf. Erst kurz vor dem Event sah ich meinen Ausstellungspartner, der Fotograf Nandor Nagy, welcher seine Porträts von Werktätigen an ein langes Seil zwischen den Stützen des Dachs hängte. Die Angst vor dem Künstler-Lift zum Ruhm beschrieb ich in meinem Gedichtbändchen Textspuren auf Seite 37. Entsprechend zurückhaltend war mein an der Veranstaltung aufgelegtes Künstlerportrait nebst dem mit Spiralbindung versehenen Büchlein „Spuren“, der Postkarte Verdichtung inkl. Erklärung und dem Blättli Engel im Bahnhof Zürich. Für die Stelle meines Coachs (siehe eigenen Würfel) des Kunsthauses, der mir vor der Abendveranstaltung Typs gab, bewarb ich mich später erfolglos, mangels Praxis in seinen Bereichen.
Das nach Beratung von Brigitte Fries (Kunstschullehrerin F&F mit früherer Galerie im Kreis vier) erreichte Honorar von 300.- Fr. des Eventveranstalters (Arbeitsamtforum) freut mich heute noch als ehemaliger Buchhalter unterschiedlichster Firmen und Branchen.